Sind Sie noch oder starren Sie nur noch?

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Es sind etwa 4,7 Milliarden Jahre her, als unser Planet Erde entstand. Im Erdzeitalter Archaikum entstanden die ersten Lebewesen auf dem Meeresboden. Die Dinosaurier waren im Erdzeitalter Jura, Kreide und Trias aktiv. Heute leben wir im Erdzeitalter «Bildschirmstarren».

Internet und Digitalisierung brachten und bringen gute Dinge in unser Leben. Doch ehrlicherweise stellen wir auch fest, dass Geräte mit Bildschirm überall und fast immer überhand nehmen. Wir brauchen keine Studie, die uns sagt, dass wir gestresster und kränker sind, uns zu wenig bewegen. Dass Kommunikation und zwischenmenschliche (echte) Kontakte schwieriger werden, unsere Kreativität abstumpft und wir zu selbstverherrlichenden und selbstzentrierten Darsteller*Innen werden.  

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Wie also können wir besser mit dem digitalen Konsum umgehen und öfters offline gehen? Weg vom Bildschirm-kleben, hin zu mehr Lebenszeit und Freiheit – meine eigenen Tipps für Sie:

 

  1.  Push-Nachrichten deaktivieren: Fokus erhöht die Konzentration, indem ich gebündelt Mails, Nachrichten, usw. anschaue und beantworte. Jeder Unterbruch vermindert unsere Konzentration und im Endeffekt unseren IQ.
    1.  Löschen, was überflüssig ist: Dazu gehören alle Apps, Programme, Newsletter und Social-Media-Plattformen, die ich nicht benutze, die keine Freude machen oder mir keine signifikante Erleichterung bringen.
      1.  Kontakte bereinigen: Ich lösche zwei Mal pro Jahr alle Kontakte, zu denen ich keine Kontakte pflege oder die nicht lebensnotwendig sind.
        1.  Anfragen, Mails und Nachrichten zeitnah beantworten: Ich vermeide unnötigen Druck, Professionalität ist mir dennoch wichtig. Warum nicht Out-of-Office-Nachrichten einsetzen: in denen ist ersichtlich, wann Sie wie erreichbar sind bzw. innerhalb welcher Frist Sie antworten.
          1.  Bewusste Offline-Zeit einplanen: Spazieren gehen ohne Smartphone, Konzentration auf das Essen allein, der erste Griff am Morgen nicht zum Smartphone (sondern zur Yogamatte, zum Kaffee oder Rasierer), analoger Wecker, Gespräche mit vollster Aufmerksamkeit (Singletasking), W-Lan nachts ausschalten, Bücher lesen (lesen Sie hierzu diesen Blogbeitrag), Qualitätszeit mit geschätzten Menschen. 
            1. Entdecken Sie Ihre Kreativität und tun Sie etwas mit Ihren Händen: Ich habe einen Schnupperkurs im Malen bei Petra Rüegg gemacht. Welche Offenbarung und was für ein Spass!

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