Warum Verletzlichkeit so wichtig ist

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Menschen sind nicht perfekt. Wir wissen es. Und doch verhalten wir uns so: Wir versuchen den Anschein zu erwecken, perfekt zu sein. Indem wir nicht über das Unperfekte reden. Woran liegt das?

Das hängt mit unserer Sozialisierung zusammen. Wer erzogen und getrimmt wurde, ohne Schwäche gut zu sein, lernt später, wie schwierig das zu bewerkstelligen ist bzw. was uns entgeht, wenn man stets perfekt sein muss/will. Hinzu kommt die Erkenntnis wie wir lernen und uns weiterentwickeln: Wir tun Dinge, es passiert etwas, wir lernen daraus etwas.

Warum Sie Ihre Signature Story kennen sollten

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Brené Brown ist eine Forscherin. Sie studiert zwischenmenschliche Beziehungen. Das beinhaltet unsere Fähigkeit für Empathie, Zugehörigkeit und Liebe. Im TedTalk «The Power of Vulnerability» erzählt Brené Brown, warum:

  • das, was uns verletzlich macht, uns schön macht
  • wir mutig sein sollten, um nicht perfekt zu sein
  • wir sein sollten, wer wir sind, statt Idealen hinterherzurennen
  • uns Verbindung und Beziehung Sinn in unserem Leben geben
  • Menschen, die sich selbst wertschätzen, weniger Angst vor Verletzlichkeit haben
  • das einzige, was uns von einer Beziehung abhält, die Angst ist, nicht würdig zu sein für eine Beziehung

 

Warum Sie Ihre Signature Story kennen sollten

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Warum wir Angst vor Verletzlichkeit haben

Wir haben jedoch grosse Angst vor der Verletzlichkeit. Warum? Sie ist unangenehm. Deshalb haben wir eine Tendenz, die Verletzlichkeit zu betäuben. Gleichzeitig jedoch sind wir tagtäglich mit Verletzlichkeit konfrontiert: Wir machen Fehler, wir müssen andere um Unterstützung bitten, wir möchten Anerkennung, wir möchten geliebt werden, usw. Dabei entblössen wir uns, sind hochgradig verletzlich. Wer die Verletzlichkeit betäubt, dem entgehen Freude, Glück, Leichtigkeit, Lebendigkeit.

 

Warum Sie Ihre Signature Story kennen sollten

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Selbstoffenbarungs-Geschichten

Und hier kommt sie wieder: unsere Selbstoffenbarungs-Geschichte – ein wichtiges Werkzeug, um das Vertrauen von Menschen zu gewinnen. In der Selbstoffenbarungs-Geschichte geht es darum, diese Verletzlichkeit zu zeigen und die Angst vor Scham zu überwinden. In der Geschichte ist einerseits die Verletzlichkeit sichtbar, aber vielmehr wird die Botschaft ersichtlich: «Was habe ich erlebt und was habe ich daraus gelernt und für mein Leben mitgenommen». Shared Wisdom, ohne Belehrung. Für die Führungsarbeit ein unendlich wertvolles Instrument, um Vertrauen zu gewinnen und Glaubwürdigkeit zu belegen.

Mehr zu Selbstoffenbarungs-Geschichte lesen Sie hier: «Sind Sie ein/eine Versager*In?»

Brené Brown: Die Macht der Verletzlichkeit

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