Wie Du Nerven mit Stories stärkst

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Es gibt Menschen, die bewahren auch im grössten Stress ihre Ruhe. Sie haben Nerven aus Stahl und verlieren diese nie. Unsere Nerven ändern sich ein Leben lang. Sie lassen sich beeinflussen und stärken.

Wer über starke Nerven verfügt, kann seine Emotionen regulieren. Der Stresslevel bleibt tief. In erster Linie ist Stress Angst: Angst vor Veränderung oder Versagen. Stress per se ist überlebensnotwendig – nach dem Motto «Kampf oder Flucht». Wenn Stress permanent ist, werden wir krank. In unserer heutigen Zeit ist dies ein Gesundheitsproblem.

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Was tun bei Stress?

Die Flucht vor den Reizen, die uns permanent überfluten, ist für Viele keine Option. Wir können lernen, Stress abzuwehren und mit Stress umzugehen. Was uns wiederum weniger aus der Bahn wirft.

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Beziehungen als Wundermittel

Der grösste Faktor für und gegen Stress sind Beziehungen. Zum einen sind dies unsere Beziehungen mit anderen, zum anderen unsere Beziehung zu uns selbst. Unzählige Studien beweisen: Stabile Beziehungen sowie die Zugehörigkeit in eine Gemeinschaft sind verantwortlich für psychisches und körperliches Wohlbefinden. Selbstverständlich wirken gesunde Ernährung, Bewegung, Meditation usw. unterstützend. Genauso wirksam ist eine gute Beziehung, um Stress abzubauen.

Stories und Beziehungen

Nicht nur als Teammitglied, sondern insbesondere als Führungsmensch kannst Du mit Stories die Beziehung untereinander stärken: Indem Du immer wieder Räume schaffst, in denen Geschichten erzählt werden und zugehört wird. Nachstehend ein paar Ideen, wie Du Raum für Stories und damit zur Stärkung von Beziehungen zu anderen und untereinander schaffen kannst. Diese Räume kannst Du z.B. in Meetings einbauen, indem Du ein Zeitfenster von ca. 10 – 15 Minuten planst. Jemand erzählt ohne Unterbrechung und Kommentierung durch die anderen. Wenn es die Umstände und das Meeting zulassen ergibt sich daraus eine Diskussion. Wenn dies nicht möglich ist, nehmen die Zuhörenden die Story auf und mit und kommen beim nächsten Zusammenkommen darauf zurück.

Hilfreich ist es, das Team zu instruieren (warum tun wir das) und darauf hinzuweisen, dass es nicht darum geht, das Gehörte zu kommentieren und zu beurteilen. Sondern um das Erzählen und die Wirkung durch das Zuhören. Der erste Schritt für das Erzählen kann durch Dich als Führungsmensch getan werden. Das wirkt auf die anderen animierend.

 

Ideen, um Raum für Geschichten zu schaffen

  • Erlebnisse und die eigenen Erkenntnisse, die daraus gezogen wurden (Rat und Tipps):
    • Was habe ich mir vorgenommen und was habe ich geschafft
    • Was ist mir nicht so gelungen, wie ich es ursprünglich geplant hatte
    • Fehler, die mir unterlaufen sind
    • Begegnungen und Kommunikation mit Kunden
  • Humorvolles
  • Freudvolles oder Aufsteller der Woche: eigene oder von anderen Menschen
  • Was habe ich gelernt und warum

 

 

 

 

Fazit:

Der Austausch mit anderen Menschen, Unterstützung geben, am eigenen Lernen und Erkenntnissen teilhaben lassen hilft uns, unsere Emotionen zu regulieren, Stress zu senken und gesünder zu sein.

be a Storyteller with Ancilla Schmidhauser

Be the Storyteller

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