Achtsamkeit in der Kommunikation

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Wissen Sie, wie viele Gedanken uns täglich durch den Kopf gehen?

Etwa 55’000.

Aus denen bilden wir dann 16’000 gesprochene Worte.

Gedanken und Worte haben viel Macht. Sie können uns aufmuntern, ermutigen, trösten, niedermachen, bestürzen, verärgern. Achtsamkeit und Einfachheit in der Kommunikation sind deshalb so wichtig.

Hier finden Sie 9 Impulse, die helfen, achtsam und einfach zu kommunizieren.

     

  1. Richtig zuhören
    Wie oft ertappen wir uns dabei, Gelegenheiten zu suchen, um andere zu unterbrechen? Um dann unseren eigenen Senf dazuzugeben? Gleichzeitig ist es uns ein wichtiges Bedürfnis, gehört und verstanden zu werden. Lassen wir einander ausreden. Lassen wir unsere Reaktionen und Gegenargumente Beiseite, wenn das Gegenüber noch am Sprechen ist. Konzentrieren wir uns auf die Person, darauf, was und wie sie etwas sagt. Auf jedes Wort. Auf die Gefühle. Aktives Zuhören heisst, wir fassen in unseren Worten kurz zusammen, was wir gehört haben: «Wenn ich dich richtig verstanden habe, sagtest du, ….».
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  3. Kein Rechthaben
    Wir müssen nicht gleicher Meinung sein. In der Kommunikation geht es darum, gehört und verstanden zu werden. Um in Dialoge zu treten. Dafür dürfen unterschiedliche Meinungen bestehen. Menschen machen unterschiedliche Erfahrungen und leben unterschiedliche Werte. Uns vom Schubladendenken zu lösen hilft, uns besser mit anderen Menschen zu verbinden.
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  5. Verständlich reden
    Sich kurz halten und klar ausdrücken. Sich Zeit nehmen für sich und das Gegenüber. Pausen einlegen berücksichtigt, dass unser Gegenüber Zeit braucht, um unser Gesagtes zu verstehen und einzuordnen.
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  7. Nicht quasseln
    Schweigen ist Gold. Wir hören besser zu. Und uns wird mehr zugehört, wenn wir weniger quasseln. Die Worte bekommen Bedeutung.
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  9. Denken, dann reden
    Unterdrücken wir unseren Impuls, das, was uns sofort in den Kopf kommt, auszusprechen. Das hilft, viele Missverständnisse und Verletzungen zu vermeiden. Bevor wir reden, sollten wir uns fragen: Meine ich das wirklich so? Kann ich damit jemanden verletzen? Kann es missverstanden werden?
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  11. Offenbare
    Wir sollten nicht Fassaden bauen und wahren. Über unsere echten Empfindungen zu sprechen, darüber, was uns widerfahren ist, welche Misserfolge und Learnings wir hatten, hilft uns sehr, uns mit den Menschen zu verbinden. Menschen hören gerne, die wahren, berührenden Erlebnisse und Erfahrungen von anderen. Das ermöglicht uns, zu lernen.
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  13. Gefühle
    Über Gefühle reden starke Menschen. Gefühle auszudrücken hilft uns, uns selbst besser zu verstehen. Und dem Gegenüber, uns besser zu verstehen. Wir verbinden uns besser mit Menschen, wenn wir Gefühle zeigen und offenbaren. Missverständnisse werden vermieden.
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  15. Dankbarkeit und Lob
    Wir alle suchen Anerkennung. Sagen wir Danke und schenken aufrichtiges Lob. Das hebt unsere Stimmung, reduziert Neid, lässt uns auf das Positive schauen. Dazu gehört auch, uns selbst ab und zu zu loben. Dankbarkeit öffnet uns Türen.
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  17. Kein Tratsch und Lästern
    Wer tratscht und lästert, fühlt sich oftmals klein und unbedeutend, plagt sich mit Selbstzweifel oder hat Angst. Fokussieren wir uns auf das Gute, sind und sprechen wohlwollend über andere Menschen. Tratsch und Lästern bringt nichts als Verdruss.
Richtig zuhören, verständlich reden

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