Wie Du eine PP-Präsentation mit der Helden-/Heldinnenreise gliederst

Wie Du eine PP-Präsentation mit der Helden-/Heldinnenreise gliederst

Wie Du eine PP-Präsentation mit der Helden-/Heldinnenreise gliederst

Bildquelle: mulyadi, unsplash.com

1. Ruf des Abenteuers

Stell Dir die Frage: «Was treibt Dich oder Dein Team an? Was ist die Notwendigkeit, um etwas zu verändern? Was ist das Ziel, der Antrieb?
Die Antwort ist der Start Ihrer PP-Präsentation und entspricht dem Ruf des Abenteuers.
Wenn es ein «Zögern» gibt (z.B. die schlechte Markposition oder zu wenig Ressourcen oder …), dann baue diese unbedingt ein und zeige auf, was das Zögern überwindet (z.B. ein starker Wille/Wunsch, Markführer zu werden oder die Welt zu einem besseren Ort zu machen). Erkläre auch, was half, in die Gänge zu kommen und die Hürde bzw. das Zögern zu überwinden (innere Stimme, Share Holders, die junge Generation, usw.)
Storytelling Heldenreise in 6 Etappen

2. Dann vergib die Rollen

Wer ist dieser ganzen Geschichte die Heldin oder der Held? Du selbst? Dein Team? Die Kunden? Die nächste Generation? Wenn Du ein Projekt oder ein Produkt/Dienstleistung vorstellst, hilft diese Überlegung dabei: Wer oder was durchlebt die Etappen der Helden-/Heldinnenreise? Überlege auch, was psychologisch Sinn macht: Sich selbst, das Unternehmen, das Produkt oder vielleicht besser die anvisierte Zielgruppe (die mit der Präsentation erreicht und überzeugt werden soll) in die Helden-/Heldinnenrolle zu setzen?
Dann macht es Sinn, sich selbst oder das Projekt oder Unternehmen in die Helferrolle zu stellen.

3. Aufbruch ins Unbekannte

Hier kannst Du die Vision/das Ziel zeigen und die Heldin bzw. den Helden. Dabei lässt sich schon erahnen, dass…

4. Weg der Prüfungen

…einige Hürden zu nehmen sind. Unbekannte oder bekannte Probleme werden sich ergeben, die es anzupacken gilt. Die einen werden schwierig sein, andere weniger. Einige lassen sich mit der ersten Bemühung lösen, andere vielleicht erst in einem zweiten Schritt. Die Hürden/Probleme sind eingewoben in den Ablauf bzw. die Etappen des Projekts. Vorsicht: lieber weniger Sachinformationen hier einbauen (diese dann lieber in der Zusammenfassung abgeben), damit keine Langeweile aufkommt.

5. Entscheidende Prüfung und Eroberung des Schatzes

Bekanntlich gibt es immer einige Hürden. Wichtig ist, dass die wichtigste Hürde geschafft wird und das Ziel erreicht wird. Der Held bzw. die Heldin schafft also, was Du am Anfang als Wunsch (Ziel) skizziert hast, z.B. eine Innovation gelingt, der Marktzugang wird möglich, es tut sich ein neues Marksegment auf, die junge Generation ist neugierig, usw.

6. Rückkehr mit dem Schatz

Hier zeigt sich die Nachhaltigkeit: Was nimmt der Held/die Heldin tatsächlich mit? Wie schafft er oder sie es, effektiv umzusetzen? Hier erzählst Du z.B. die Learnings, die sich aus dem Projekt oder dem Produkt ergeben sollen. Oder Du zeigst die Zusammenfassung und den Blick in die Zukunft (was sind die nächsten Schritte, wer macht was).
be a Storyteller with Ancilla Schmidhauser

BE THE STORYTELLER

Hast Du Ideen zur Schaffung von Räumen mit Geschichten oder möchtest Du mehr über strategisches Storytelling erfahren?

Ancilla gibt Dir gerne Einblick

Impact Consulting
Ancilla Schmidhauser
Waserstrasse 61
CH-8053 Zürich

+41 79 542 92 79

Buchtipp Business Storytelling

Buchtipp Business Storytelling

Mein heutiger Buchtipp zum Thema Business Storytelling

Storytelling with data von Cole Nussbaumer Knaflic⁠⁠⁠

Da wir bekanntlich meistens ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) kommunizieren müssen, kommen schnell Grafiken, Diagrammen, usw. ins Spiel 🙂⁠⁠⁠

Frage: Kann man in einer Powerpoint Präsentation, die dutzende von Seiten voller Grafiken und Diagrammen aufweist, auch Storytelling reinbringen? ⁠⁠⁠Ja, kann man. NEIN, muss man/frau! Das schulden wir unserem Zielpublikum. Unbedingt.⁠⁠⁠

Wir müssen endlich aufhören, unnötige PPP-Tode aufgrund von Langeweile zu sterben. ⁠⁠⁠

Cole ist spezialisiert auf die effektive Darstellung von quantitativen Informationen. ⁠⁠

Was mir gefällt: Endlich beginnt der Kampf gegen diese schrecklichen PPP-ZDF-Schlachten 😎

Cole beleuchtet Aspekte wie:⁠⁠⁠⁠

  • effektive Darstellung: Text, Tabellen, Heatmap, Diagramme, Punkte, Linien, Balken, Flächendiagramme
  • Einsatz von Farben, Rändern, Gitternetzlinien, Umrandung, usw.⁠
  • Hierarchie der Informationen⁠
  • Grosse Idee und 3-Minuten-Geschichte⁠⁠⁠ ⁠

Für mich war das Buch eine Offenbarung und grosse Hilfe. 
Ich empfehle Euch, ein Training bei Cole zu besuchen und einen Tag lang intensiv zu arbeiten. Der Rest ist dann üben, üben, üben. ⁠

Storytelling Methode – So lassen Sie die Funken sprühen…

Storytelling Methode – So lassen Sie die Funken sprühen…

So lassen Sie die Funken sprühen...

Storytelling-Methode mit Ancilla Schmidhauser

Einen Vortrag halten und das Publikum begeistern: ist das Ihre Messlatte? Ihrem Publikum gegenüber stehen Sie als Vortragender/Vortragende in der Pflicht: dabei reicht die Vermittlung von Information nicht aus. Es braucht Empathie, Sympathie und Entertainment. Das gilt erst recht, wenn es sich bei der Dialogzielgruppe um die Mitarbeitenden handelt.  

Storytelling Methode :
Auf die Schnelle 10 Tipps für wirksame Präsentationen:
 

1. Ich-weiss-was-ihr-denkt-Story: Zeigen Sie mit dieser Story, dass Sie mindestens ein Vorurteil, eine Befürchtung oder Sorge Ihres Publikums kennen und gehen Sie darauf ein.

2. Wer-bin-ich-Story: Zeigen Sie mit dieser Story, wer Sie wirklich sind und was Sie mit dem Thema verbindet.

3. Warum-bin-ich-hier-Story: Zeigen Sie mit dieser Story, was Ihnen in dieser Sache am Herzen liegt und was Ihr Beitrag ist, um das Thema anzupacken.

4. Passions-Story: Zeigen Sie mal Ihre Passion. Schliesslich sind wir alle Menschen mit Hirn&Herz. Wofür leben Sie, wofür sind Sie bereit, zu sterben?

5. Self-disclosure-Story: Lassen Sie Ihre Hosen/Ihren Jupe runter (natürlich nur im übertragenen Sinn). Zeigen Sie auf, dass Sie Mensch sind und einen Fehler gemacht haben. Und was sie daraus gelernt haben.

6. Nehmen Sie Kontakt auf mit Ihrem Publikum. Schauen Sie alle an. Immer wieder. Bestrafen Sie niemanden mit Nicht-beachtung. Fokussieren Sie sich auf Ihr Publikum und nehmen Sie deren Vibes auf.

7. Verlangsamen Sie Ihre Sprechzeit. Unser Hirn arbeitet langsamer als wir denken. Wir brauchen Zeit, um zuzuhören, zu verabeiten und mental zu antworten.

8. Machen Sie mal Pause. Respektieren Sie die Denkpausen des Publikums. Lassen Sie Ihren Worten Raum für Wirkung. Gewinnen Sie Aufmerksamkeit zurück.

9. Setzen Sie Powerpointslides nur sparsam ein. Je weniger, desto besser. Üben Sie sich im freien Erzählen. Nicht im Vorlesen der PP-Slides. Nutzen Sie dies für die Umsetzung von Tipp Nr. 6.

10. Haben Sie Spass! Eine Präsentation ist nicht nur Ernst. Lassen Sie lachen. Bauen Sie Humor ein, am besten lassen Sie Ihr Publikum 1 x über Sie lachen. Und lachen Sie mit.

Storytelling Methode: Hier gehts zum Angebot von Ancilla Schmidhauser

Haben Sie Spass! Und lassen Sie Ihre Zuhörer lachen.

Sotytelling für KMU - Omnichannel
Game-Changer sind Menschen, die in sich und in ihre Arbeit investieren, um damit einen Unterschied zu machen. Sind auch Sie Game-Changer?

Nehmen Sie Kontakt auf und evaluieren Sie Ihr Potential.

Besuchen Sie auch die Website von Ancilla Schmidhauser

Stories in Wort und passendem Bild

Stories in Wort und passendem Bild

Save the date: am 24. April 2019 gibt es wieder die Gelegenheit, die Kombination aus passender Story und der dazugehörigen Visualisierung in einem Tages-Workshop in Zürich selbst zu erarbeiten.

Wir werden wieder ein volles Programm haben, das vollgepackt ist und Spass macht. Sie werden dabei folgendes lernen:

  • wie Storytelling funktioniert und welche Potentiale es Ihnen eröffnet
  • was die Quellen für Ihre Stories sind und wie sich eine Story aufbaut
  • welche Arten von Stories für Sie wichtig sind
  • die Grundzüge der Visualisierung
  • das Gestalten von Landschaften
  • das Erbauen Ihrer eigenen Story für einen konkreten Präsentationseinsatz und die passende Visualisierung dazu

Mit einem solchen Auftritt rechnet niemand. Sie werden Ihr Publikum für sich einnehmen, überzeugen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Kompakte Vermittlung von Wissen, Anwendungsbezogen, in Kleingruppen, locker und mit viel Spass.

Weitere Details und Anmeldung hier.

Warum Sie auf Storytelling statt auf Powerpoint setzen sollten

Warum Sie auf Storytelling statt auf Powerpoint setzen sollten

Powerpoint lässt sich abschaffen, das hat Jeff Bezos, CEO von Amazon erst kürzlich in seinem Unternehmen bewiesen. Und es scheint zu funktionieren. Andere sind seinem Beispiel gefolgt, mit zum Teil anderen Umsetzungen.

Da unsere beiden Hirnhälften wie ein Tandem funktionieren, haben wir bei einer reinen ZDF-Vermittlung (Zahlen, Daten, Fakten) Mühe. Oftmals fällt es uns schwer, Gesagtes, Gezeigtes zu verstehen und auch zu behalten. Deshalb ist die Verpackung von ZDF in Geschichten wichtig. Mit diesem Transportmittel bekommen wir die Aufmerksamkeit unseres Publikums und stellen sicher, dass sie Gesagtes auch verstehen.

Weitere Gründe, die für Storytelling sprechen:

  • Sie bekommen Aufmerksamkeit von Anbeginn.
  • Ihrem Publikum fällt das Verstehen leichter, auch bei komplexen Sachverhalten.
  • Ihr Publikum fühlt sich wertgeschätzt und ernstgenommen, weil Sie mit Geschichten Persönliches, Vertrautes offenbaren und weil Sie einen echten Dialog suchen.
  • Sie erhalten Inputs, Meinungen, Ideen, Lösungen, weil Sie nicht nur erzählen, sondern Ihr Publikum bewusst einbinden.
  • Sie ermöglichen Raum zum Denken, Verarbeiten, Kreieren.
  • Sie bleiben in Erinnerung.
  • Ihre Geschichte wird weitererzählt.
  • Sie animieren Menschen zu einem bestimmten Tun oder einer bestimmten Unterlassung.
  • Sie inspirieren und motiveren.
  • beim Einsatz in Sitzungen werden Sie spürbar effizienter sein, das gilt auch für das Team und das Projekt.

 

Wie Sie Storytelling in Ihren Präsentationen, Sitzungen wirksam einsetzen können.

  • Eröffnen Sie die Sitzung/Präsentation mit einer Story.
    Beispiel: Wenn Sie ein neues Produkt/Strategie/Konzept vorstellen, erzählen Sie, warum welche Herausforderungen dazu geführt haben, etwas zu ändern.
  • Zeigen Sie ZDF vereinfacht und somit besser verständlich in einer Illustration, Infografik, selbst erstellten Zeichnung oder Skizze auf Flip Chart.
  • Wenn Sie Powerpointfolien einsetzen, reduzieren Sie diese auf ein Minimum. Ein Richtwert besagt: nicht mehr als 1 Slide pro 5 Minuten Sprechzeit.
  • Auf keinen Fall sollte die Powerpointfolie das beinhalten, was Sie erzählen. Das langweilt alle und macht keinen Sinn. Sie können Powerpointfolien nutzen, um darauf Gesagtes zu unterstreichen, indem Sie Fotos, Videos, Zeichnungen, Illustrationen, eigene Skizzen zeigen.
  • Folgen Sie einer Dramaturgie wie in einem spannenden Theaterstück.
    Beispiel: Die Heldenreise eignet sich als Struktur.

    • Es begann damit, dass… sich zahlreiche Kunden über Problem X beschwerten.
    • Wir hatten dann…die Idee, ein interdisziplinäres Team zu bilden und diese Aufgabe in Angriff zu nehmen.
    • Es war schwer… weil wir zusätzlich die Herausforderung hatten, enorme Ressourcen einzusparen.
    • Es gelang… nach unzähligen Versuchen und Gesprächen doch noch, die beiden Teams zusammenzubringen und an pragmatischen Lösungen zu arbeiten.
    • Alles gut… Es gelang uns schliesslich, die Kunden in den Testläufen zufrieden zu stellen und in die angepasste Produktion zu gehen. Die weiteren Feedbacks der Kunden waren sehr positiv und die Umsätze stabilisierten sich schnell.
  • Bauen Sie Dialogrunden ein und bitten Sie Ihr Publikum darum, ihre eigenen Erlebnisse zu schildern.
    Das ist eine Art, Wertschätzung zu zeigen, indem Sie nicht nur vorne stehen und einen Monolog halten. Sie erhalten wertvolle Inputs und Gedankengänge, Ideen. Sie sind am Puls des Publikums und hören, was sich sonst noch so abspielt.
  • Erzählen Sie Ihre eigenen Befindlichkeiten mit einem motivierenden Abschluss. Menschen sind emotional. Emotionen müssen Ausdruck finden können, damit die rationale Seite funktionieren kann. Wenn Sie Ihre eigene Story mit Befindlichkeit und Motivation erzählen, tragen Sie wesentlich zu einem Vertrauensaufbau bei. Sie öffnen sich dem Publikum, ohne Schwieriges runter zu spielen oder Bedenken klein zu machen. Es geht darum, Mensch zu sein, aber mit der Motivation den Menschen zu zeigen, wie Probleme überwunden werden können.

Geschichten nach dem Model der Heldenreise konzipieren.

Mehr zur Heldenreise hier