Wer ist nicht gerne Held oder Heldin? Doch aufgepasst bei der Rollenbesetzung in Deiner Präsentation!
Bildquelle: Ancilla SchmidhauserPräsentationen (und Reden) dienen dazu, mit dem Publikum Verbindung herzustellen.
Zumindest sollte dies das Ziel einer Präsentation sein. Warum?
Weil Präsentierende eines der Ziele verfolgen:
- Menschen für sich oder etwas zu gewinnen
- Menschen von etwas zu überzeugen
- Beistand oder Zustimmung von Menschen zu bekommen
- Aufmerksamkeit von Menschen zu wecken
- Menschen für etwas zu sensibilisieren
Wechseln wir die Seite: Wir hören eine Präsentation oder Rede.
Das meiste, was wir dabei hassen, ist:
- Arroganz und
- Egozentrik
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Die schreckliche Party
Ziemlich wahrscheinlich fühlst Du Dich nicht unbedingt willkommen oder wohl. Möglicherweise fragst Du Dich auch, was das für schreckliche Personen sind? Als nächstes versuchst Du wahrscheinlich, von diesen Personen wegzukommen. Wer will schon seine Zeit, geschweige denn einen ganzen Abend so verbringen?!
Die schreckliche Präsentation
Das obige Beispiel findet sehr häufig statt: an Familienfeiern, an Unternehmensevents, an Netzwerkveranstaltungen, an Schulzusammenkünften, in Schulungen, usw. Immer ist da jemand, der die ganze Zeit nur von sich spricht. Und wenn diese Person einmal Luft holt, springt sogleich die nächste Person ein und übernimmt das Egozentrik-Zepter.
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Ohne Dich ist nicht
Und so ist es leider oft auch in Präsentationen. Aber: keiner will Teil von so etwas sein. Wer will schon mit solchen Personen arbeiten, sie daten, mit ihnen Zeit verbringen, ihnen zuhören? KEINER!
Warum so viel Egozentrik und Arroganz?
Woran liegt es, dass viele Präsentationen überquillen mit egozentrischem Inhalt? Die meisten Präsentationen starten mit «Ich-heit». Das sieht etwa so aus:
Bildquelle: Ancilla Schmidhauser
Auf gleicher Frequenz
Natürlich muss das Publikum etwas über das Unternehmen und oder die Person vorne erfahren. Aber dafür gibt es andere Mittel, dies zu transportieren (Flyer, Handout, usw.). Der Fokus einer Präsentation sollte auf dem Publikum, der Zielgruppe sein und zwar vor Ort und in deren Frequenz.
Klar, ich bin der Held/die Heldin!
Wenn wir präsentieren, ist es für uns logisch, dass unsere Produkte/Dienstleistungen oder wir selbst das Wichtigste sein sollten, zumindest jetzt im Moment und in den Köpfen des Publikums. Vielleicht denken wir auch: Ich bin der Held/die Heldin und rette das Publikum von deren Hilflosigkeit, Dummheit, Ignoranz oder was auch immer. Sie sollen froh sein, bin ich da! Wenn sie nur einen Bruchteil von dem wissen, was ich weiss, wäre die Welt ein besserer Ort.
Halt! Erinnere Dich an die Party mit diesen komischen Typen. So jemand bist Du gerade. Und so jemand will niemand.
Demut, Demut, Demut
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Impact Consulting
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