Wie Du Nerven mit Stories stärkst

Wie Du Nerven mit Stories stärkst

Wie Du Nerven mit Stories stärkst

Bildquelle: umberto, unsplash.com

Es gibt Menschen, die bewahren auch im grössten Stress ihre Ruhe. Sie haben Nerven aus Stahl und verlieren diese nie. Unsere Nerven ändern sich ein Leben lang. Sie lassen sich beeinflussen und stärken.

Wer über starke Nerven verfügt, kann seine Emotionen regulieren. Der Stresslevel bleibt tief. In erster Linie ist Stress Angst: Angst vor Veränderung oder Versagen. Stress per se ist überlebensnotwendig – nach dem Motto «Kampf oder Flucht». Wenn Stress permanent ist, werden wir krank. In unserer heutigen Zeit ist dies ein Gesundheitsproblem.

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Was tun bei Stress?

Die Flucht vor den Reizen, die uns permanent überfluten, ist für Viele keine Option. Wir können lernen, Stress abzuwehren und mit Stress umzugehen. Was uns wiederum weniger aus der Bahn wirft.

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Beziehungen als Wundermittel

Der grösste Faktor für und gegen Stress sind Beziehungen. Zum einen sind dies unsere Beziehungen mit anderen, zum anderen unsere Beziehung zu uns selbst. Unzählige Studien beweisen: Stabile Beziehungen sowie die Zugehörigkeit in eine Gemeinschaft sind verantwortlich für psychisches und körperliches Wohlbefinden. Selbstverständlich wirken gesunde Ernährung, Bewegung, Meditation usw. unterstützend. Genauso wirksam ist eine gute Beziehung, um Stress abzubauen.

Stories und Beziehungen

Nicht nur als Teammitglied, sondern insbesondere als Führungsmensch kannst Du mit Stories die Beziehung untereinander stärken: Indem Du immer wieder Räume schaffst, in denen Geschichten erzählt werden und zugehört wird. Nachstehend ein paar Ideen, wie Du Raum für Stories und damit zur Stärkung von Beziehungen zu anderen und untereinander schaffen kannst. Diese Räume kannst Du z.B. in Meetings einbauen, indem Du ein Zeitfenster von ca. 10 – 15 Minuten planst. Jemand erzählt ohne Unterbrechung und Kommentierung durch die anderen. Wenn es die Umstände und das Meeting zulassen ergibt sich daraus eine Diskussion. Wenn dies nicht möglich ist, nehmen die Zuhörenden die Story auf und mit und kommen beim nächsten Zusammenkommen darauf zurück.

Hilfreich ist es, das Team zu instruieren (warum tun wir das) und darauf hinzuweisen, dass es nicht darum geht, das Gehörte zu kommentieren und zu beurteilen. Sondern um das Erzählen und die Wirkung durch das Zuhören. Der erste Schritt für das Erzählen kann durch Dich als Führungsmensch getan werden. Das wirkt auf die anderen animierend.

 

Ideen, um Raum für Geschichten zu schaffen

  • Erlebnisse und die eigenen Erkenntnisse, die daraus gezogen wurden (Rat und Tipps):
    • Was habe ich mir vorgenommen und was habe ich geschafft
    • Was ist mir nicht so gelungen, wie ich es ursprünglich geplant hatte
    • Fehler, die mir unterlaufen sind
    • Begegnungen und Kommunikation mit Kunden
  • Humorvolles
  • Freudvolles oder Aufsteller der Woche: eigene oder von anderen Menschen
  • Was habe ich gelernt und warum

 

 

 

 

Fazit:

Der Austausch mit anderen Menschen, Unterstützung geben, am eigenen Lernen und Erkenntnissen teilhaben lassen hilft uns, unsere Emotionen zu regulieren, Stress zu senken und gesünder zu sein.

be a Storyteller with Ancilla Schmidhauser

BE A STORYTELLER

Hast Du Ideen zur Schaffung von Räumen mit Geschichten oder möchtest Du mehr über strategisches Storytelling erfahren?

Ancilla gibt Dir gerne Einblick

Impact Consulting
Ancilla Schmidhauser
Waserstrasse 61
CH-8053 Zürich
ancilla.schmidhauser@impactconsulting.ch
+41 79 542 92 79

Die Schnur

Die Schnur

Die Schnur

Bildquelle: Pawel Furman, unsplash.com

Es war einmal ein kluger König. Er hatte es so satt, dass sich seine Minister und Ministerinnen ständig stritten. Denn jeder und jede wollte recht haben.

Eines Tages spannte er eine Schnur zwischen zwei Säulen in seinem Palast und sprach zu ihnen:

«Ich möchte, dass Ihr diese Schnur kürzer macht. Ihr dürft sie jedoch weder abschneiden noch Knöpfe reinmachen.»

Bildquelle: David Clode, unsplash.com

Die Minister und Ministerinnen zerbrachen sich ihre Köpfe. Wie war diese Aufgabe zu schaffen? Sie kamen und kamen nicht drauf.

Es dauerte eine Weile, aber dann erhob sich der Weiseste und spannte eine längere Schnur neben die bereits gespannte Schnur.

Die anwesenden Minister und Ministerinnen schauten verdutzt. Der König aber freute sich: «Herrlich!», rief er. «Durch diese zweite, längere Schnur ist die erste kürzer geworden. Ohne dass sie abgeschnitten oder Knöpfe reingemacht wurden. So wollen wir auch die Meinung eines und einer anderen weder beschneiden noch verknoten, sondern nur unsere eigene Schnur daneben spannen.»

 

Bildquelle: Markus Spiske, unsplash.com

Sie streiten sich gerade wieder mit anderen über irgendetwas? Sie teilen nicht die gleiche Meinung, was die Politik, Kindererziehung, Umweltschutz, Corona oder das neuste Projekt im Job?

Was denken Sie über die Geschichte?

Verändert Sie bei Ihnen Perspektiven oder regt sie zum Nachdenken an?

Ich freue mich auch, wenn Sie mir Ihre Situation schildern – bestimmt finde ich dazu eine Geschichte, die sich für den Perspektivenwechsel eignet.

 

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Fangen Sie jetzt an. Nutzen Sie die Chance für einen unverbindlichen Story Try mit Ancilla Schmidhauser.

Erfahren und erleben Sie Ihr Storytelling-Potential.

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E-Commerce und Emotionen

E-Commerce und Emotionen

E-Commerce und Emotionen

Im analogen Point of Sale spielt sich das Storytelling im Verkaufsregal oft auf der Produkteverpackung und minimal auf den effizient gestalteten Preisschildern ab. Und in der geometrischen Welt der Verkaufsregale übernehmen manchmal Displays wie Hängekartons an der Decke eine sanfte Unterstützung mit etwas Atmosphäre bei dieser Begegnung mit Menschen.

Warum mehr als den Kick beim Klick bieten?

Mit dem E-Commerce Universum mauserte sich das bisherige Verkaufserlebnis zusätzlich zu digitalen Touchpoints und zu einer zunehmend komplexeren Customer Journey. Getrieben von intelligenter Technik, allerlei Messpunkten und dem Call-to-Action mit Myriaden von Klickbuttons. Für den einen Song der Rolling Stones ist in diesem Zusammenhang eine Update-Version zu «I can get Instant Satisfaction» vorstellbar.

Was mir vor allem im Online-Business auffällt: Das wachsende Bedürfnis nach «Rich Enjoyment» zeigt viel Potential für die Verbindung mit Business-Storytelling. Für eine Begegnung mit Menschen, die aus weit mehr als technischen Affinitäten bestehen und sich statt einer verkümmerten Zielgruppenansprache mehr Erlebnis, ja sogar mehr Spannung wünschen.

 

Storytelling baut Brücken

Meine eigene Beobachtung zum Coop TV-Spot der Weihnachtskampagne 2019 «Ein Fest für mich und dich»: Die Geschichte der Mikrofonsprecherin Lulu und dem Lebensmittelkäufer Louis haucht dem Verkaufsregal eine ganze Menge Leben ein und die Lulu dem Louis ihre Zuneigung über die Deckenlautsprecher.

Meine eigene Beobachtung zum Coop TV-Spot der Weihnachtskampagne 2019 «Ein Fest für mich und dich»: Die Geschichte der Mikrofonsprecherin Lulu und dem Lebensmittelkäufer Louis haucht dem Verkaufsregal eine ganze Menge Leben ein und die Lulu dem Louis ihre Zuneigung über die Deckenlautsprecher.

Storytelling schafft mit emotionaler Glaubwürdigkeit Vertrauen und baut Brücken zwischen Verkaufspunkt und dem Kundenkontakt. Wieviel Glaubwürdigkeit liefert die Geschichte von Lulu und Louis in einer Minute und 30 Sekunden? Die Liebe auf den ersten Monitorblick von Lulu mit dem Prädikat «Für mich und dich» macht aus der Fantasygeschichte das Erlebnisversprechen für alle. Eine Portion Tränendrüsen und Weihnachtsglück inklusive.

Gutes Storytelling wirkt nachhaltig

 

Back to Lulu und Louis – für die Disziplin Business erwirken Erzählformate ähnlich der Geschichte mit dem Ritt auf der Kanonenkugel von «Baron Münchhausen» einerseits starke Empfindungen, andererseits verursacht der Effekt, es mit der Wahrheit nicht immer so genau zu nehmen, einen leichten Nachgeschmack der Unglaubwürdigkeit. «Instant Satisfaction» versus «Sustainable Statisfaction»?

Stichwort E-Commerce und Neuromarketing

 

Bild: Gruppe Nymphenburg/ Hans-Peter Häusel, limbische Analyse E-Commerce

Die Bücher des deutschen Diplom-Psychologen Hans-Peter Häusel fokussieren Ableitungen der Hirnforschung in die Welt des Neuromarketings. Die Adaption seiner Limbic®Map beschreibt Ceridwen Lentz im Online-Magazin content-manager für den Bereich E-Commerce treffend mit dem Titel «Zielgruppen sind auch Menschen».

Der Artikel liefert mit Feststellungen wie, dass die Merkmale einer «E-Commerce-Plattformnicht nur einen technisch leistungsfähigen Shop und korrekte Produktinformationen» umfasst.

 

Wie ticken wir als Unternehmen oder Organisation?

 

In der Entwicklungsarbeit für ein Storytelling validiere ich mit den Unternehmen und Organisationen herausragende Werte für eine nachvollziehbare Differenzierung. Die angestrebten Emotionen unterliegen keiner mathematischen Erhebung, eher einer Verbindung von Mentalität und erbrachter Leistung mit der kraftvollen Entdeckungswelt von Geschichten. Ziel ist eine holistische Annäherung für die Begegnung mit dem Kunden.

Störungen in die Geschichten aufnehmen

 

Weiter zu Digitec Galaxus, der Schweizer Nummer eins der Onlineshops für Elektronik und gleichzeitig punkto Umsatzstärke unter den Top drei mit über 770 Millionen Schweizer Franken (Netzwoche/Carpathia). Diese Kampagne mit teilweise sehr kurzen TV-Spots weckt schon über den Kampagnentitel «Ehrliche Meinungen» die Neugier, diese signalisierte Authentizität gleich mal zu überprüfen.

 

In 34 Sekunden stellt die personifizierte Darstellung des Feedbacks einer Kundin mit dem Motto «Ich brauche Musik» zum Thema Kopfhörer eine von vielen Wahrnehmungen dar. Was sofort auffällt – die gute Rückmeldung zur Produktequalität ist mit einem kritischen Hinweis angereichert. Und nicht nur bei diesem Spot. Beim spontanen Check weiterer Versionen lässt sich während der Betrachtung der kleine Anflug von gedanklicher Bewunderung für diesen Mut kaum verhindern.

 

Farbpallette hoch 3

Storytelling im E-Commerce ist so bunt wie die mehr als 2800 Farbtöne des farbenprächtigen Pantone Matching Systems. Der zweite Blick auf den eigenen Online-Shop durch die Geschichtenbrille lohnt sich. Der eventuell zu eindimensionale Touchpoint wandelt sich zu einem reichhaltigen Willkommen für Menschen – späteres Klicken auf den Bestellbutton nicht ausgeschlossen.

Storytelling ist lernbar. Für kleine und grössere Firmenteams.

  • Halbtag-Training für einen ersten Überblick
  • Ganztag-Training mit einer Skizze für ein eigenes Projekt
  • Erfahren Sie hier mehr zur Welt des Storytelling

Fotos im Beitrag:
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ANMELDUNG STORYCOACHING 

Produkt Story: RAUM360° Jenny Ackeret

Produkt Story: RAUM360° Jenny Ackeret

Im letzten Storyletter habe ich Euch Jenny Ackeret vorgestellt. Jenny hat ihren Beschluss, Unternehmerin zu werden, Schritt für Schritt umgesetzt. Im Story Coaching hat sie die passenden Stories erarbeitet. Ausgangslage waren die Positionierung, Nutzen für ihre Zielgruppen, Angebote, Stärken und Freude. Hier erzählt Jenny Ackeret ihr Konzept RAUM360° anhand ihrer Produkte Story.

Produkte Story auf vimeo schauen

Hier geht es zur Website von RAUM360°